Südamerikas "Killerbienen" werden immer stärker
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Südamerikas "Killerbienen" werden immer stärker
Nach einer am Montag veröffentlichten US-Studie werden die in Südamerika heimischen "Killerbienen" immer stärker. Die ursprünglich aus Afrika stammenden aggressiven Bienen profitierten davon, dass Siedler im 17. Jahrhundert Honigbienen aus verschiedenen europäischen Regionen nach Südamerika brachten.
Die "Killerbienen" hätten sich mit Honigbienen gepaart und durch deren unterschiedliche Herkunft einen großen Gen-Pool zur Auswahl gehabt. Allerdings habe alles, was der angriffslustigen Biene nutze, negative Konsequenzen für die Imker, erklärte der Autor, Charles Whitfield von der University of Illinois.
"Killerbienen" gelten deshalb als gefährlich, weil sie ihre Bienenstöcke sehr energisch verteidigen: Sie stechen nicht nur häufiger zu als andere Bienenarten, sondern können durch bestimmte Signale auch ganze Bienenschwärme zur Unterstützung herbeiordern. Eine ganze Reihe von Menschen sind bereits durch "Killerbienen"-Attacken gestorben - vor allem sehr alte und sehr junge Leute oder solche, die den aggressiven Bienenschwärmen nicht rechtzeitig entkommen konnten.
Die "Killerbienen" haben die Bienenwelt von Brasilien bis in den Südwesten der Vereinigten Staaten unter ihre Kontrolle gebracht.
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