Mit Google Sky zu den Sternen
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Mit Google Sky zu den Sternen
Wer bislang mit Google Sky zu den Sternen fliegen wollte, der musste sich erst das allseits bekannte Google Earth herunterladen und anschließend ein entsprechendes Plugin installieren. Jetzt hat der Suchmaschinenriese noch einmal nachgebessert und bietet die Astronomiesoftware auch in einer ebenfalls kostenlosen Browserversion an. Ganz ohne zeitraubende Installation kann der Weltraumausflug so unmittelbar übers Internet gestartet werden.
Dass Google Sky sechs Monate nach dem Start als Plugin für Google Earth nun auch in einer Browserversion vorliegt, verdankt der Konzern der Mitarbeit von Diego Gavinowich: Der Argentinier hatte im Rahmen eines Wettbewerbs ein dreimonatiges Praktikum bei Google gewonnen und in dieser Zeit zusammen mit einer handvoll Programmierern die Web-Version der Astronomiesoftware entwickelt.
Der Vorteil für den Nutzer: Das Herunterladen und Installieren von Google Earth, um das Sky-Plugin nutzen zu können, ist nicht mehr notwendig, stattdessen kann unmittelbar über den Browser zu den Sternen aufgebrochen werden. An den bewährten Funktionen hat sich hingegen nichts geändert: Mittels einer Suchleiste kann nach Planeten, Galaxien und Sternen gesucht werden. Über ein Navigationsfeld auf der linken Bildschirmseite kann in gewohnter Google-Earth-Manier der Bildausschnitt verändert bzw. heran- und herausgezoomt werden.
Mit Hilfe dreier Regler im rechten oberen Bildschirmeck können hingegen Mikrowellen- und Infrarotaufnahmen sowie historische Sternenkarten eingeblendet werden, etwa auf Grundlage der Zeichnungen von 50 Konstellationen des deutschen Astronomen Johannes Hevelius (1611-1687), die 1690 posthum veröffentlicht wurden. Auch die Mars- und Mondkarten lassen sich über einen einfachen Mausklick (Bildschirm links oben) aufrufen.
Am spannendsten dürfte für Astrologie-Fans jedoch die untere Menüzeile sein, über die sich beispielsweise die Planeten unseres Sonnensystems, Sternenbilder oder faszinierende Aufnahmen des Hubble-Teleskops einblenden lassen. Die mit deutschsprachigen Informationen versehenen Aufnahmen bieten oftmals weiterführende Links, um sich zusätzlich in die Materie zu vertiefen. Ein eigener "Earth & Sky Podcast" bietet zudem chronologisch geordnete Hör-Beiträge zu kosmologischen Ereignissen.
Zur Website: http://www.google.com/sky/
www.krone.at
Dass Google Sky sechs Monate nach dem Start als Plugin für Google Earth nun auch in einer Browserversion vorliegt, verdankt der Konzern der Mitarbeit von Diego Gavinowich: Der Argentinier hatte im Rahmen eines Wettbewerbs ein dreimonatiges Praktikum bei Google gewonnen und in dieser Zeit zusammen mit einer handvoll Programmierern die Web-Version der Astronomiesoftware entwickelt.
Der Vorteil für den Nutzer: Das Herunterladen und Installieren von Google Earth, um das Sky-Plugin nutzen zu können, ist nicht mehr notwendig, stattdessen kann unmittelbar über den Browser zu den Sternen aufgebrochen werden. An den bewährten Funktionen hat sich hingegen nichts geändert: Mittels einer Suchleiste kann nach Planeten, Galaxien und Sternen gesucht werden. Über ein Navigationsfeld auf der linken Bildschirmseite kann in gewohnter Google-Earth-Manier der Bildausschnitt verändert bzw. heran- und herausgezoomt werden.
Mit Hilfe dreier Regler im rechten oberen Bildschirmeck können hingegen Mikrowellen- und Infrarotaufnahmen sowie historische Sternenkarten eingeblendet werden, etwa auf Grundlage der Zeichnungen von 50 Konstellationen des deutschen Astronomen Johannes Hevelius (1611-1687), die 1690 posthum veröffentlicht wurden. Auch die Mars- und Mondkarten lassen sich über einen einfachen Mausklick (Bildschirm links oben) aufrufen.
Am spannendsten dürfte für Astrologie-Fans jedoch die untere Menüzeile sein, über die sich beispielsweise die Planeten unseres Sonnensystems, Sternenbilder oder faszinierende Aufnahmen des Hubble-Teleskops einblenden lassen. Die mit deutschsprachigen Informationen versehenen Aufnahmen bieten oftmals weiterführende Links, um sich zusätzlich in die Materie zu vertiefen. Ein eigener "Earth & Sky Podcast" bietet zudem chronologisch geordnete Hör-Beiträge zu kosmologischen Ereignissen.
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