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Riskantes Manöver: China leert Erdbebensee

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Riskantes Manöver: China leert Erdbebensee Empty Riskantes Manöver: China leert Erdbebensee

Beitrag von sigi Sa Jun 07, 2008 12:01 pm

Der nach dem Erdbeben entstandene See bedroht die Häuser und Wohnungen von 1,3 Millionen Menschen.
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n einem riskanten Manöver haben die chinesischen Behörden am Samstag damit begonnen, das Wasser aus dem nach dem Erdbeben in Südwestchina entstandenen Stausee abzulassen, der die Häuser und Wohnungen von 1,3 Millionen Menschen bedroht. Das berichtete die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Soldaten und Polizeikräfte hatten eilig einen Ablaufkanal gegraben, um den wachsenden Druck von den Geröllmassen zu nehmen, welche die etwa 220 Millionen Kubikmeter aufgestautes Wasser aus dem Fluss Jianjiang zurückhielten.

Der unnatürliche See, der in Folge des Erdbebens vom 12. Mai durch Erdrutsche entstanden war, hatte sich als eine der größten Herausforderungen bei der Bewältigung der Katastrophe herausgestellt. Sein Pegel stieg stetig an, anhaltender Regen erhöhte die Wassermenge zusätzlich. Es bestand die Gefahr eines Bruchs des durch Schlamm und Geröll entstandenen Dammes. Durch das Erdbeben kamen mehr als 69.000 Menschen ums Leben, mehr als 17.800 werden noch vermisst.
quelle:kurier.at
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Riskantes Manöver: China leert Erdbebensee Empty Wassermassen fluten aus Staudamm in China

Beitrag von Admin Di Jun 10, 2008 8:09 pm

Riskantes Manöver: China leert Erdbebensee 1_WoNCXW8RdLl5_
Nach der Sprengung eines weiteren Abflusses für den größten der bei dem Erdbeben aufgestauten Seen hat sich die Lage im chinesischen Katastrophengebiet weiter entspannt. 90 Millionen Kubikmeter Wasser seien am Dienstag abgeflossen und der Pegel des Tangjiashan-Sees sei um mehr als 16 Meter gesunken, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Damit sei die Gefahr einer Überflutung vorerst gebannt.


Die abfließenden Wassermassen seien zwar dramatisch angewachsen, die Dämme des Abflusskanals hätten aber gehalten, sagte ein Sprecher der Einsatzkräfte. "Wir gehen nicht davon aus, noch mehr Menschen evakuieren zu müssen." Aus Angst vor Überflutungen hatten die Behörden in den vergangenen Tagen knapp 200.000 Menschen in Sicherheit gebracht. Die Behörden hatten am Samstag damit begonnen, das Wasser aus dem Stausee abzulassen.
Schließlich floss das Wasser in dem zuvor fast ausgetrockneten Flussbett in einem kontrollierten Strom ab. Tausende Menschen kamen an den Ufern des schnell auf 500 Meter Breite angewachsenen Flusses in der Stadt Mianyang zusammen und zeigten sich erleichtert. Die zerstörte und verlassene Stadt Beichuan wurde allerdings völlig überschwemmt.
In dem Erdbebengebiet wurden 15 Regierungsvertreter wegen schlechten Krisenmanagements entlassen. Sie hätten zu langsam auf die Katastrophe reagiert, meldete Xinhua. Bei dem Beben am 12. Mai kamen in der südwestlichen Provinz Sichuan fast 87.000 Menschen ums Leben oder werden vermisst. Hunderttausende wurden obdachlos.
quelle:krone.at
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