Microsoft arbeitet an "Midori"-Betriebssystem
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Microsoft arbeitet an "Midori"-Betriebssystem
23 Jahre nach der Veröffentlichung des Betriebssystems Windows 1.0 arbeitet Microsoft an einem Nachfolger, der alles anders machen soll. Unter dem Codenamen "Midori" basteln die Entwickler an einem ganz neuen Betriebssystem, das die Möglichkeiten des Internets, vernetzter Computer und Mehrkernprozessoren ausnützen soll.
Dokumente der hauseigenen Forschungsabteilung Microsoft Research bestätigen, dass an Midori gearbeitet wird, auch wenn das Unternehmen offiziell keine Stellungnahme abgegeben hat. Wann das neue Betriebssystem das langgediente Windows ersetzen soll, ist daher nicht bekannt.
Das Stichwort für Midori lautet Experten zufolge Cloud Computing. Dabei laufen Software-Anwendungen nicht mehr auf dem eigenen PC, der User greift über das Internet auf sie zu - der eigene Computer muss so auch bei der Benützung komplexer Programme keine besonders hohe Rechenleistung aufweisen. Darauf sei Windows nicht ausgelegt, so IT-Experten, da das Ursystem zu einer Zeit veröffentlicht wurde, als die Entwicklung des Internets nicht vorauszusehen war. Ebenso wenig wie Mehrkernprozessoren, deren Möglichkeiten Windows nicht ausreizen könne. Das soll sich mit Midori ändern.
Midori basiert Gerüchten zufolge auf einem Programm-Prototypen von Microsoft Research namens Singularity. Das testweise entwickelte Betriebssystem bietet erste Ansätze für Cloud Computing, Version 2 soll sich auf Multicore-Anwendungen spezialisieren. Singularity ist im März vorgestellt worden und kann in Form von Quellcode heruntergeladen werden:
http://research.microsoft.com/os/singularity/?0sr=a
Quelle:krone.at
Dokumente der hauseigenen Forschungsabteilung Microsoft Research bestätigen, dass an Midori gearbeitet wird, auch wenn das Unternehmen offiziell keine Stellungnahme abgegeben hat. Wann das neue Betriebssystem das langgediente Windows ersetzen soll, ist daher nicht bekannt.
Das Stichwort für Midori lautet Experten zufolge Cloud Computing. Dabei laufen Software-Anwendungen nicht mehr auf dem eigenen PC, der User greift über das Internet auf sie zu - der eigene Computer muss so auch bei der Benützung komplexer Programme keine besonders hohe Rechenleistung aufweisen. Darauf sei Windows nicht ausgelegt, so IT-Experten, da das Ursystem zu einer Zeit veröffentlicht wurde, als die Entwicklung des Internets nicht vorauszusehen war. Ebenso wenig wie Mehrkernprozessoren, deren Möglichkeiten Windows nicht ausreizen könne. Das soll sich mit Midori ändern.
Midori basiert Gerüchten zufolge auf einem Programm-Prototypen von Microsoft Research namens Singularity. Das testweise entwickelte Betriebssystem bietet erste Ansätze für Cloud Computing, Version 2 soll sich auf Multicore-Anwendungen spezialisieren. Singularity ist im März vorgestellt worden und kann in Form von Quellcode heruntergeladen werden:
http://research.microsoft.com/os/singularity/?0sr=a
Quelle:krone.at
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