Hacker dringen ins System des LHC ein
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Hacker dringen ins System des LHC ein
So ganz ohne Probleme ist der Start des Teilchenbeschleunigers LHC im CERN offenbar doch nicht über die Bühne gegangen. Bei der Inbetriebnahme am Mittwoch sollen englischen Medienberichten zufolge griechische Computerhacker in das Informatiksystem der Urknall-Maschine eingedrungen sein. Dabei haben die Hacker eine Nachricht hinterlassen und zeichneten mit "Wir sind 2600 - Legt euch nicht mit uns an". In der Botschaft machten sich die Eindringlinge über die Computertechniker des Atomforschungszentrums in Genf lustig und bezeichneten diese wegen der Lücke als "Schüler".
Gleichzeitig beteuerten die Hacker, dass sie den Ablauf des größten Experiments der Wissenschaftsgeschichte nicht stören wollten. Vielmehr wollten sie nur die Risiken im Computersystem aufzeigen. Der Name "2600" geht auf eine US-Hacker-Zeitschrift zurück, die Gruppe ist auch als "Greek Security Team" bekannt. Die Website "cmsmon.cern.ch" wurde jetzt für die Öffentlichkeit gesperrt.
Urknall-Maschine ging am Mittwoch in Betrieb
Nach fast 20-jähriger Vorbereitungszeit hatten Wissenschafter des Atomforschungszentrums CERN am Mittwoch den ersten Protonen-Strahl in die 27 Kilometer lange unterirdische Röhre des weltweit leistungsstärksten Beschleunigers geschickt. Die Forscher wollen in dem mehr als hundert Meter unter der Erde gelegenen "Large Hadron Collider" Protonen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigen und miteinander kollidieren lassen. Von den Experimenten erhoffen sie sich Aufschluss über fundamentale Fragen wie die Entstehung des Universums und die Struktur der Materie.
www.krone.at
Gleichzeitig beteuerten die Hacker, dass sie den Ablauf des größten Experiments der Wissenschaftsgeschichte nicht stören wollten. Vielmehr wollten sie nur die Risiken im Computersystem aufzeigen. Der Name "2600" geht auf eine US-Hacker-Zeitschrift zurück, die Gruppe ist auch als "Greek Security Team" bekannt. Die Website "cmsmon.cern.ch" wurde jetzt für die Öffentlichkeit gesperrt.
Urknall-Maschine ging am Mittwoch in Betrieb
Nach fast 20-jähriger Vorbereitungszeit hatten Wissenschafter des Atomforschungszentrums CERN am Mittwoch den ersten Protonen-Strahl in die 27 Kilometer lange unterirdische Röhre des weltweit leistungsstärksten Beschleunigers geschickt. Die Forscher wollen in dem mehr als hundert Meter unter der Erde gelegenen "Large Hadron Collider" Protonen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigen und miteinander kollidieren lassen. Von den Experimenten erhoffen sie sich Aufschluss über fundamentale Fragen wie die Entstehung des Universums und die Struktur der Materie.
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