Staat darf legal Cannabis anbauen
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Staat darf legal Cannabis anbauen
1.200 Quadratmeter voll mit Haschpflanzen - Cannabisanbau im ganz großen Stil betreibt nun das österreichische Gesundheitsministerium. Und das legal. In einer Halle nördlich von Wien - der Standort bleibt streng geheim - wird in Zukunft Marihuana für medizinische und wissenschaftliche Zwecke gezüchtet.
Ab dem 1. Dezember betreibt das Gesundheitsministerium nach holländischem Vorbild eine eigene Indoor-Cannabis-Plantage, um Alternativen zur Schmerzbehandlung gewinnen und erforschen zu können.
Streng geheimer Plantagen-StandortIn einer Halle nördlich von Wien werden auf 1.200 Quadratmetern zukünftig Tausende Haschpflanzen aufgezogen - unter ständiger Bewachung eines Security-Teams. Wo genau sich diese "Drogen-Hochburg" befindet, wird streng geheim gehalten - damit Süchtige erst gar nicht in Versuchung kommen. Möglich wurde diese legale Plantage durch eine Änderung des Suchtmittelgesetzes Anfang Juli.
Von Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung www.krone.at
Ab dem 1. Dezember betreibt das Gesundheitsministerium nach holländischem Vorbild eine eigene Indoor-Cannabis-Plantage, um Alternativen zur Schmerzbehandlung gewinnen und erforschen zu können.
Streng geheimer Plantagen-StandortIn einer Halle nördlich von Wien werden auf 1.200 Quadratmetern zukünftig Tausende Haschpflanzen aufgezogen - unter ständiger Bewachung eines Security-Teams. Wo genau sich diese "Drogen-Hochburg" befindet, wird streng geheim gehalten - damit Süchtige erst gar nicht in Versuchung kommen. Möglich wurde diese legale Plantage durch eine Änderung des Suchtmittelgesetzes Anfang Juli.
Von Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung www.krone.at
Re: Staat darf legal Cannabis anbauen
Dazu kann ich nur sagen: HÖCHSTE ZEIT !
Wann hilft Cannabis?
Multiple Sklerose:
MS ist die wichtigste Einzelindikation, bei der sich Cannabis bewährt hat.
MS-Patienten leiden an schmerzhaften Spastiken, Cannabis entkrampft hervorragend;
zudem macht sich häufig die schlaffördernde Wirkung positiv bemerkbar. Ähnlich ist die
Wirkung bei Querschnittgelähmten.
AIDS/Krebs-Chemotherapie:
Hier wirkt Cannabis v.a. appetitsteigernd und übelkeitshemmend; daneben ist noch die
stimmungsaufhellende Wirkung von Bedeutung.
Schmerzen:
Cannabis wirkt unspezifisch schmerzlindernd. Bei welchen Formen von Schmerz Cannabis
wirksam ist, ist noch ungenügend geklärt; gute Erfolge wurden vielfach bei Migräne und
prämenstruellem Syndrom erzielt. Wichtig scheint in jedem Fall die mit Cannabiseinnahme
verbundene Distanzierung von Problemen zu sein.
Glaukom:
Der Grüne Star entsteht durch zu hohen Augeninnendruck; Cannabis senkt diesen Druck, sowohl
bei oral/inhalativer Aufnahme als auch durch lokales Einträufeln eines (wässrigen!) Auszugs.
Opiat- und Alkoholsucht:
Entzugstherapien sind zumeist mit vielfältiger medikamentöser Behandlung verbunden: Beruhigungs-
und Schlafmittel, Schmerzmittel und Psychopharmaka. Alle Wirkungen dieser Tabletten vereint
Cannabis in sich.
Weitere Einsatzgebiete:
Anorexie, Kachexie, Epilepsie, hypermotorische Störungen, Herpes, Asthma, (Alters)schlaflosigkeit ...
Rauchen oder essen?
Vorteil des Rauchens:
sofortige Wirkung, gute Dosierbarkeit, hohe Bioverfügbarkeit.
Nachteil des Rauchens:
Lungenbelastung (möglicher Ausweg: Inhalationsgeräte), kurzzeitige Wirkung.
Vorteil des Essens:
langanhaltende, gleichmäßige Wirkung, keine Schädigung der Atemwege.
Nachteil des Essens:
geringere Bioverfügbarkeit (höher bei gleichzeitiger Fettaufnahme), schlechte Dosierbarkeit.
Umfragen haben ergeben, dass die höchste Zufriedenheit mit der medizinischen Cannabiswirkung von
jenen erreicht wird, die die beiden Verfahren kombinieren.
Quelle: http://www.cannabismedizin.at
Wann hilft Cannabis?
Multiple Sklerose:
MS ist die wichtigste Einzelindikation, bei der sich Cannabis bewährt hat.
MS-Patienten leiden an schmerzhaften Spastiken, Cannabis entkrampft hervorragend;
zudem macht sich häufig die schlaffördernde Wirkung positiv bemerkbar. Ähnlich ist die
Wirkung bei Querschnittgelähmten.
AIDS/Krebs-Chemotherapie:
Hier wirkt Cannabis v.a. appetitsteigernd und übelkeitshemmend; daneben ist noch die
stimmungsaufhellende Wirkung von Bedeutung.
Schmerzen:
Cannabis wirkt unspezifisch schmerzlindernd. Bei welchen Formen von Schmerz Cannabis
wirksam ist, ist noch ungenügend geklärt; gute Erfolge wurden vielfach bei Migräne und
prämenstruellem Syndrom erzielt. Wichtig scheint in jedem Fall die mit Cannabiseinnahme
verbundene Distanzierung von Problemen zu sein.
Glaukom:
Der Grüne Star entsteht durch zu hohen Augeninnendruck; Cannabis senkt diesen Druck, sowohl
bei oral/inhalativer Aufnahme als auch durch lokales Einträufeln eines (wässrigen!) Auszugs.
Opiat- und Alkoholsucht:
Entzugstherapien sind zumeist mit vielfältiger medikamentöser Behandlung verbunden: Beruhigungs-
und Schlafmittel, Schmerzmittel und Psychopharmaka. Alle Wirkungen dieser Tabletten vereint
Cannabis in sich.
Weitere Einsatzgebiete:
Anorexie, Kachexie, Epilepsie, hypermotorische Störungen, Herpes, Asthma, (Alters)schlaflosigkeit ...
Rauchen oder essen?
Vorteil des Rauchens:
sofortige Wirkung, gute Dosierbarkeit, hohe Bioverfügbarkeit.
Nachteil des Rauchens:
Lungenbelastung (möglicher Ausweg: Inhalationsgeräte), kurzzeitige Wirkung.
Vorteil des Essens:
langanhaltende, gleichmäßige Wirkung, keine Schädigung der Atemwege.
Nachteil des Essens:
geringere Bioverfügbarkeit (höher bei gleichzeitiger Fettaufnahme), schlechte Dosierbarkeit.
Umfragen haben ergeben, dass die höchste Zufriedenheit mit der medizinischen Cannabiswirkung von
jenen erreicht wird, die die beiden Verfahren kombinieren.
Quelle: http://www.cannabismedizin.at
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