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Staat darf legal Cannabis anbauen

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Beitrag von sigi Mo Nov 24, 2008 5:57 pm

1.200 Quadratmeter voll mit Haschpflanzen - Cannabisanbau im ganz großen Stil betreibt nun das österreichische Gesundheitsministerium. Und das legal. In einer Halle nördlich von Wien - der Standort bleibt streng geheim - wird in Zukunft Marihuana für medizinische und wissenschaftliche Zwecke gezüchtet.

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Ab dem 1. Dezember betreibt das Gesundheitsministerium nach holländischem Vorbild eine eigene Indoor-Cannabis-Plantage, um Alternativen zur Schmerzbehandlung gewinnen und erforschen zu können.
Streng geheimer Plantagen-StandortIn einer Halle nördlich von Wien werden auf 1.200 Quadratmetern zukünftig Tausende Haschpflanzen aufgezogen - unter ständiger Bewachung eines Security-Teams. Wo genau sich diese "Drogen-Hochburg" befindet, wird streng geheim gehalten - damit Süchtige erst gar nicht in Versuchung kommen. Möglich wurde diese legale Plantage durch eine Änderung des Suchtmittelgesetzes Anfang Juli.
Von Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung www.krone.at
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Staat darf legal Cannabis anbauen Empty Re: Staat darf legal Cannabis anbauen

Beitrag von Talita Di Nov 25, 2008 3:47 am

Dazu kann ich nur sagen: HÖCHSTE ZEIT !

Wann hilft Cannabis?

Multiple Sklerose:
MS ist die wichtigste Einzelindikation, bei der sich Cannabis bewährt hat.
MS-Patienten leiden an schmerzhaften Spastiken, Cannabis entkrampft hervorragend;
zudem macht sich häufig die schlaffördernde Wirkung positiv bemerkbar. Ähnlich ist die
Wirkung bei Querschnittgelähmten.

AIDS/Krebs-Chemotherapie:
Hier wirkt Cannabis v.a. appetitsteigernd und übelkeitshemmend; daneben ist noch die
stimmungsaufhellende Wirkung von Bedeutung.

Schmerzen:
Cannabis wirkt unspezifisch schmerzlindernd. Bei welchen Formen von Schmerz Cannabis
wirksam ist, ist noch ungenügend geklärt; gute Erfolge wurden vielfach bei Migräne und
prämenstruellem Syndrom erzielt. Wichtig scheint in jedem Fall die mit Cannabiseinnahme
verbundene Distanzierung von Problemen zu sein.

Glaukom:
Der Grüne Star entsteht durch zu hohen Augeninnendruck; Cannabis senkt diesen Druck, sowohl
bei oral/inhalativer Aufnahme als auch durch lokales Einträufeln eines (wässrigen!) Auszugs.

Opiat- und Alkoholsucht:
Entzugstherapien sind zumeist mit vielfältiger medikamentöser Behandlung verbunden: Beruhigungs-
und Schlafmittel, Schmerzmittel und Psychopharmaka. Alle Wirkungen dieser Tabletten vereint
Cannabis in sich.

Weitere Einsatzgebiete:
Anorexie, Kachexie, Epilepsie, hypermotorische Störungen, Herpes, Asthma, (Alters)schlaflosigkeit ...

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Rauchen oder essen?

Vorteil des Rauchens:
sofortige Wirkung, gute Dosierbarkeit, hohe Bioverfügbarkeit.

Nachteil des Rauchens:
Lungenbelastung (möglicher Ausweg: Inhalationsgeräte), kurzzeitige Wirkung.

Vorteil des Essens:
langanhaltende, gleichmäßige Wirkung, keine Schädigung der Atemwege.

Nachteil des Essens:
geringere Bioverfügbarkeit (höher bei gleichzeitiger Fettaufnahme), schlechte Dosierbarkeit.

Umfragen haben ergeben, dass die höchste Zufriedenheit mit der medizinischen Cannabiswirkung von
jenen erreicht wird, die die beiden Verfahren kombinieren.

Quelle: http://www.cannabismedizin.at
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