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Neuer Pleitenrekord in Österreich erwartet

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Beitrag von sigi Di Dez 16, 2008 8:42 pm

Um bis zu acht Prozent könnte die Zahl an Insolvenzen in diesem Jahr steigen, befürchten Experten.

Die Insolvenzen werden im kommenden Jahr weltweit "steil nach oben" gehen, erwartet die Kreditversicherung Prisma. In Österreich werden die Pleiten 2009 um 8 Prozent im Jahresvergleich zulegen, lautet die am Dienstag veröffentlichte Prognose. In den USA sollen die Pleiten im kommenden Jahr um 50 Prozent explodieren. Europäischer Spitzenreiter werden die Niederlanden sein, wo ein Plus von 38 Prozent erwartet wird. Aufgrund des erwarteten Insolvenz-Rekord wird Prisma die Prämien zu Beginn des kommenden Jahres um rund 10 Prozent erhöhen.

Prognose für Firmen. In Österreich werden im nächsten Jahr 6.870 Firmen pleitegehen, so die Prognose. Heuer werden es 6.360 sein, was einem Plus von einem Prozent gegenüber 2007 entspricht. In den USA werden heuer insgesamt 41.200 Unternehmen in die Insolvenz schlittern (+45 Prozent), 2009 werden es 62.000 sein.

Europa-Vergleich. Europäischer Spitzenreiter in diesem Jahr ist Spanien. Im Vergleich zu 2007 werden die Pleiten um 161 Prozent auf 2.300 ansteigen, prognostiziert Prisma. 2009 werde es zu einem Anstieg von 22 Prozent kommen (2.800). An der zweiten Stelle liegt Portugal. Hier beträgt das Plus im Vergleich zum Vorjahr 75 Prozent. 3.500 Firmen werden heuer Insolvenz anmelden. 2009 werden es 4.200 sein (+20 Prozent).

Pleiten-Rückgang. Zurückgehen werden die Pleiten im heurigen Jahr hingegen in Polen (-17 Prozent), Brasilien (-19 Prozent) und der Slowakei (-30 Prozent). Für 2009 werden aber auch in diesen Ländern Zuwächse erwartet (Polen und Brasilien: je +25 Prozent, Slowakei: +7 Prozent).

Gefährdete Branchen. Ein "Dauerbrenner" im Risikobereich sei die Bauwirtschaft, sagte Schabauer. Neuerdings werden auch die Automobilzuliefererbetriebe dazu gezählt, die bisher "erstklassig" waren. Am Ende der Skala befinden sich hingegen Pharma- und Chemiebetriebe.
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