Mercedes E-Klasse bekommt von AMG 525 PS
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Mercedes E-Klasse bekommt von AMG 525 PS
Die neue E-Klasse ist gerade frisch auf der Straße – schon zeigt Mercedes das neue Top-Modell: den E 63 AMG. Der rasende Stuttgarter bekommt den Motor des Roadsters SL 63 AMG mit satten 525 PS. Auch wenn die Alltagstauglichkeit nicht leiden soll – alles an der Limousine ist auf Sportlichkeit ausgerichtet. Von den Serienmodellen E-Klasse unterscheidet sich der neue E 63 AMG durch ein komplett neu entwickeltes Sportfahrwerk mit elektronisch geregelter Dämpfung und neuer Vorderachse sowie durch das spezielle Exterieur- und Interieurdesign.
Der 6,3-Liter-V8-Motor bietet mit 386 kW/525 PS und 630 Newtonmetern Drehmoment die gleichen Daten wie im SL 63 AMG. Eine neu konzipierte Wasserkühlung soll maximale Standfestigkeit auch auf der Rennstrecke sicherstellen.
Vom Roadster stammt auch die 7-Gang-Sportautomatik, die ohne herkömmlichen Drehmomentwandler auskommt und stattdessen eine kompakte, nasse Anfahrkupplung besitzt. Die daraus resultierende direkte Anbindung an den Triebstrang soll zusammen mit den vier individuellen Fahrprogrammen, der Zwischengas- und „RACE START“-Funktion ein besonders dynamisches Fahrerlebnis ermöglichen. Aus dem Stand erreicht der E 63 AMG Tempo 100 nach 4,5 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt.
Kraftstoffverbrauch um fast zwölf Prozent reduziert
Trotz 11 PS Mehrleistung soll sogar ein Verbrauchsvorteil von fast zwölf Prozent im Vergleich zum Vorgänger herausschauen (Normverbrauch 12,6 Liter Super plus auf 100 Kilometer) – einerseits durch den Wegfall des spritschluckenden Drehmomentwandlers, andererseits durch den Einsatz effizienzsteigernder Maßnahmen. So zählen die bedarfsgerechte Kraftstoffversorgung und das Generatormanagement mit Rekuperation der Bremsenergie im Schubbetrieb zur Serienausstattung. Zudem reduziert das AMG-exklusive LDS-Verfahren (Lichtbogen-Draht-Spritzen) zur Beschichtung der Zylinderlaufbahnen die innermotorische Reibung.
Das Automatikgetriebe ist mit den vier Fahrprogrammen „C“ (Controlled Efficiency), „S“ (Sport), „S+“ (Sport plus) sowie „M“ (Manuell) ausgestattet. Die partielle Ausblendung von einzelnen Zylindern durch die Rücknahme von Zündung und Einspritzung beim Schaltvorgang unter Volllast führt zu deutlich schnelleren Schaltzeiten. Im M-Modus dauert ein Schaltvorgang 100 Millisekunden.
Vorne Stahl, hinten Luft
Neu ist die Kombination aus Stahlfedern vorne und Luftfederung hinten. Vorteil: Die vorderen Stahlfedern sorgen für ein feinfühligeres Ansprechverhalten, während die hinteren Luftfederbeine dank automatischer Niveauregulierung die Fahrzeughöhe unabhängig von der Beladung konstant halten.
Ein neues, elektronisch geregeltes Dämpfungssystem variiert je nach Fahrsituation automatisch die Dämpferkennung und reduziert die Wankwinkel der Karosserie. Zusätzlich kann der Fahrer per Knopfdruck zwischen den drei Fahrwerksmodi Comfort, Sport und Sport plus wählen. Nicht zuletzt durch die um 56 Millimeter größere Spurweite sorgt die Vorderachse für besonders guten Halt in schnellen Kurven.
Die AMG-Hochleistungs-Bremsanlage arbeitet rundum mit 360 Millimeter großen, innen belüfteten und gelochten Bremsscheiben. Die 18 Zoll-Alus in neun bzw. 9,5 Zoll Breite tragen Reifen der Dimension 255/40 R 18 vorn und 285/35 R 18 hinten.
Innen und außen im AMG-Trimm
Der AMG-Renner ist natürlich auch von außen als solcher zu erkennen. Die Frontansicht prägen die auf jeder Seite um 17 Millimeter verbreiterten Kotflügel mit „6.3 AMG“-Schriftzug, die neue Frontschürze mit großen Kühlluftöffnungen und das Tagfahrlicht mit LED-Leuchten. Optional hat der E 63 AMG abgedunkelte Frontscheinwerfer. Für zusätzliche optische Präsenz sorgen die Seitenschwellerverkleidungen und die Heckschürze mit schwarzem Diffusoreinsatz, dazu die AMG-Sport-Abgasanlage mit zwei neu gestalteten verchromten Doppelendrohren.
Völlig neu und exklusiv dem E 63 AMG vorbehalten ist der AMG-Wählhebel mit Tipp-Logik. Direkt daneben in der Mittelkonsole befindet sich die AMG DRIVE UNIT; sie bietet Einstellmöglichkeiten für das MCT-Sportgetriebe, die ESP-Funktionen, das Fahrwerksetup und das AMG Programm.
Die Markteinführung des neuen E 63 AMG beginnt im August 2009.
www.krone.at
Der 6,3-Liter-V8-Motor bietet mit 386 kW/525 PS und 630 Newtonmetern Drehmoment die gleichen Daten wie im SL 63 AMG. Eine neu konzipierte Wasserkühlung soll maximale Standfestigkeit auch auf der Rennstrecke sicherstellen.
Vom Roadster stammt auch die 7-Gang-Sportautomatik, die ohne herkömmlichen Drehmomentwandler auskommt und stattdessen eine kompakte, nasse Anfahrkupplung besitzt. Die daraus resultierende direkte Anbindung an den Triebstrang soll zusammen mit den vier individuellen Fahrprogrammen, der Zwischengas- und „RACE START“-Funktion ein besonders dynamisches Fahrerlebnis ermöglichen. Aus dem Stand erreicht der E 63 AMG Tempo 100 nach 4,5 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt.
Kraftstoffverbrauch um fast zwölf Prozent reduziert
Trotz 11 PS Mehrleistung soll sogar ein Verbrauchsvorteil von fast zwölf Prozent im Vergleich zum Vorgänger herausschauen (Normverbrauch 12,6 Liter Super plus auf 100 Kilometer) – einerseits durch den Wegfall des spritschluckenden Drehmomentwandlers, andererseits durch den Einsatz effizienzsteigernder Maßnahmen. So zählen die bedarfsgerechte Kraftstoffversorgung und das Generatormanagement mit Rekuperation der Bremsenergie im Schubbetrieb zur Serienausstattung. Zudem reduziert das AMG-exklusive LDS-Verfahren (Lichtbogen-Draht-Spritzen) zur Beschichtung der Zylinderlaufbahnen die innermotorische Reibung.
Das Automatikgetriebe ist mit den vier Fahrprogrammen „C“ (Controlled Efficiency), „S“ (Sport), „S+“ (Sport plus) sowie „M“ (Manuell) ausgestattet. Die partielle Ausblendung von einzelnen Zylindern durch die Rücknahme von Zündung und Einspritzung beim Schaltvorgang unter Volllast führt zu deutlich schnelleren Schaltzeiten. Im M-Modus dauert ein Schaltvorgang 100 Millisekunden.
Vorne Stahl, hinten Luft
Neu ist die Kombination aus Stahlfedern vorne und Luftfederung hinten. Vorteil: Die vorderen Stahlfedern sorgen für ein feinfühligeres Ansprechverhalten, während die hinteren Luftfederbeine dank automatischer Niveauregulierung die Fahrzeughöhe unabhängig von der Beladung konstant halten.
Ein neues, elektronisch geregeltes Dämpfungssystem variiert je nach Fahrsituation automatisch die Dämpferkennung und reduziert die Wankwinkel der Karosserie. Zusätzlich kann der Fahrer per Knopfdruck zwischen den drei Fahrwerksmodi Comfort, Sport und Sport plus wählen. Nicht zuletzt durch die um 56 Millimeter größere Spurweite sorgt die Vorderachse für besonders guten Halt in schnellen Kurven.
Die AMG-Hochleistungs-Bremsanlage arbeitet rundum mit 360 Millimeter großen, innen belüfteten und gelochten Bremsscheiben. Die 18 Zoll-Alus in neun bzw. 9,5 Zoll Breite tragen Reifen der Dimension 255/40 R 18 vorn und 285/35 R 18 hinten.
Innen und außen im AMG-Trimm
Der AMG-Renner ist natürlich auch von außen als solcher zu erkennen. Die Frontansicht prägen die auf jeder Seite um 17 Millimeter verbreiterten Kotflügel mit „6.3 AMG“-Schriftzug, die neue Frontschürze mit großen Kühlluftöffnungen und das Tagfahrlicht mit LED-Leuchten. Optional hat der E 63 AMG abgedunkelte Frontscheinwerfer. Für zusätzliche optische Präsenz sorgen die Seitenschwellerverkleidungen und die Heckschürze mit schwarzem Diffusoreinsatz, dazu die AMG-Sport-Abgasanlage mit zwei neu gestalteten verchromten Doppelendrohren.
Völlig neu und exklusiv dem E 63 AMG vorbehalten ist der AMG-Wählhebel mit Tipp-Logik. Direkt daneben in der Mittelkonsole befindet sich die AMG DRIVE UNIT; sie bietet Einstellmöglichkeiten für das MCT-Sportgetriebe, die ESP-Funktionen, das Fahrwerksetup und das AMG Programm.
Die Markteinführung des neuen E 63 AMG beginnt im August 2009.
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