Facelift und Hybrid für die Mercedes-S-Klasse
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Facelift und Hybrid für die Mercedes-S-Klasse
Pünktlich zu Ostern rückt Mercedes die Bilder der facegelifteten S-Klasse heraus. Als schmackhaftes Osterei findet sich in dem Stuttgarter Edelnest der lange ersehnte Hybridantrieb. Mit diesem (gemeinsam mit BMW entwickelten) Motor soll der Benzinverbrauch dem eines Mittelklasseautos mit Ottomotor entsprechen: 7,9 Liter pro 100 Kilometer werden für den S 400 HYBRID angegeben, was einem Kohlendioxid-Ausstoß von lediglich 186 Gramm pro Kilometer entspricht.
Der modifizierte 3,5-Liter-Benzinmotor entwickelt 205 kW/279 PS, der Elektromotor 15 kW/20 PS sowie ein Startdrehmoment von 160 Nm.
Reine Sauberei
Der Mercedes-Benz S 400 HYBRID basiert auf dem S 350 und ist mit einem umfangreich modifizierten Antriebsstrang ausgerüstet. Dazu gehören der weiterentwickelte 3,5-Liter-V6-Benzinmotor, der zusätzliche Permanentmagnet-Elektromotor, die für die Aufnahme des Hybridmoduls ausgelegte Siebenstufen-Automatik 7G-TRONIC, die erforderliche Leistungs- und Steuerungselektronik, der Spannungswandler sowie die Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie.
Der S 400 HYBRID, nach Mercedesangaben das weltweit erste Serienfahrzeug mit Hybridantrieb und Lithium-Ionen-Batterie, ist aber nicht der einzige Kostverächter der Baureihe, 7,6 Liter Diesel als Normverbrauch des S 350 BlueEFFICIENCY sind auch nicht schlecht für eine 2-Tonnen-Limousine mit 235 PS.
Neuigkeiten vor allem unterm Blech
Äußerlich fällt nicht viel Neues auf. Der Kühlergrill läuft nun spitzer zu, der vordere Stoßfänger ist neu und hat nun einen größeren Lufteinlass, in den hinteren Stoßfänger sind die Auspuffendrohre integriert.
Neu ist die automatische Seitenwindstabilisierung, von der neuen E-Klasse wird die Müdigkeitserkennung übernommen. Und natürlich fehlen die vielen kamera- und radarbasierten Fahrerassistenzsysteme, welche die Luxuslimousine zum „denkenden“ Partner machen, nicht; bzw. nur, wenn man die entsprechenden teuren Kreuzerl nicht macht. Hierzu zählen der Adaptive Fernlicht-Assistent, der Spurhalte-Assistent, der Geschwindigkeitslimit-Assistent und der weiterentwickelte Nachtsicht-Assistent PLUS.
Zwei Bildschirme in einem
Eine sensationelle Neuerung bekommt das Bedien- und Anzeigesysteme COMAND: Auf Wunsch kommt es mit SPLITVIEW-Technik aus. Das bedeutet, dass Fahrer und Beifahrer auf ein und demselben Bildschirm zur gleichen Zeit unterschiedliche Inhalte verfolgen können. Während beispielsweise der Fahrer die Kartennavigation nutzt, kann der Beifahrer einen Spielfilm auf DVD ansehen.
Mit 270.000 verkauften Fahrzeugen seit ihrem Marktdebüt im Herbst 2005 bezeichnet Mercedes die S-Klasse der Baureihe W 221 als erfolgreichste Luxuslimousine der Welt. Seit 1951, als der Typ 220 die Ahnenreihe der S-Klasse begründete, hat Mercedes-Benz rund 3,3 Millionen Fahrzeuge dieser Modellreihe an Kunden ausgeliefert. www.krone.at
Der modifizierte 3,5-Liter-Benzinmotor entwickelt 205 kW/279 PS, der Elektromotor 15 kW/20 PS sowie ein Startdrehmoment von 160 Nm.
Reine Sauberei
Der Mercedes-Benz S 400 HYBRID basiert auf dem S 350 und ist mit einem umfangreich modifizierten Antriebsstrang ausgerüstet. Dazu gehören der weiterentwickelte 3,5-Liter-V6-Benzinmotor, der zusätzliche Permanentmagnet-Elektromotor, die für die Aufnahme des Hybridmoduls ausgelegte Siebenstufen-Automatik 7G-TRONIC, die erforderliche Leistungs- und Steuerungselektronik, der Spannungswandler sowie die Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie.
Der S 400 HYBRID, nach Mercedesangaben das weltweit erste Serienfahrzeug mit Hybridantrieb und Lithium-Ionen-Batterie, ist aber nicht der einzige Kostverächter der Baureihe, 7,6 Liter Diesel als Normverbrauch des S 350 BlueEFFICIENCY sind auch nicht schlecht für eine 2-Tonnen-Limousine mit 235 PS.
Neuigkeiten vor allem unterm Blech
Äußerlich fällt nicht viel Neues auf. Der Kühlergrill läuft nun spitzer zu, der vordere Stoßfänger ist neu und hat nun einen größeren Lufteinlass, in den hinteren Stoßfänger sind die Auspuffendrohre integriert.
Neu ist die automatische Seitenwindstabilisierung, von der neuen E-Klasse wird die Müdigkeitserkennung übernommen. Und natürlich fehlen die vielen kamera- und radarbasierten Fahrerassistenzsysteme, welche die Luxuslimousine zum „denkenden“ Partner machen, nicht; bzw. nur, wenn man die entsprechenden teuren Kreuzerl nicht macht. Hierzu zählen der Adaptive Fernlicht-Assistent, der Spurhalte-Assistent, der Geschwindigkeitslimit-Assistent und der weiterentwickelte Nachtsicht-Assistent PLUS.
Zwei Bildschirme in einem
Eine sensationelle Neuerung bekommt das Bedien- und Anzeigesysteme COMAND: Auf Wunsch kommt es mit SPLITVIEW-Technik aus. Das bedeutet, dass Fahrer und Beifahrer auf ein und demselben Bildschirm zur gleichen Zeit unterschiedliche Inhalte verfolgen können. Während beispielsweise der Fahrer die Kartennavigation nutzt, kann der Beifahrer einen Spielfilm auf DVD ansehen.
Mit 270.000 verkauften Fahrzeugen seit ihrem Marktdebüt im Herbst 2005 bezeichnet Mercedes die S-Klasse der Baureihe W 221 als erfolgreichste Luxuslimousine der Welt. Seit 1951, als der Typ 220 die Ahnenreihe der S-Klasse begründete, hat Mercedes-Benz rund 3,3 Millionen Fahrzeuge dieser Modellreihe an Kunden ausgeliefert. www.krone.at
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