"Terminator 4"

Die Fans von „Terminator“ sind erlöst: Sechs Jahre nach Abschluss der ersten Trilogie, die mit dem Tag der Abrechnung endet, beginnt nun die zweite Filmserie. Es geht jetzt nicht mehr darum, den nuklearen Krieg zu verhindern, sondern den aussichtslos scheinenden Kampf gegen die Maschinen zu gewinnen. „Drei Engel für Charlie“-Regisseur McG hatte die schwere Aufgabe, den Beginn einer neuen Trilogie auf die Kinoleinwand zu bringen. „Terminator“-Urgestein Arnold Schwarzenegger ist zwar nicht mehr dabei, er wurde aber nachträglich digital eingefügt (siehe unten). krone.at verrät dir, ob sich das Warten auf „Terminator: Die Erlösung“ gelohnt hat.











Am Ende von „Terminator 3“ bringt das Netzwerk Skynet den nuklearen Krieg über die Welt - der Tag der Abrechnung ist gekommen. Jetzt schreiben wir das Jahr 2018. Armeen von Terminatoren streifen durch die postapokalyptische Landschaft, die einmal die Erde war, und löschen unbarmherzig die wenigen Überlebenden des Krieges aus oder nehmen sie gefangen. Die Skyline von Los Angeles ist nur noch ein Trümmerhaufen, menschliche Überreste säumen die Straßen.
John Connor (Christian Bale) führt den Widerstand der Menschen gegen das Netzwerk Skynet und dessen tödliche Maschinen an. Die kleine Armee, die den Terminatoren die Stirn bietet, ist zwar zahlenmäßig und technisch weit unterlegen, doch mit Connor an der Spitze kann sie Nadelstiche setzen und den Menschen Hoffnung geben, eines Tages wieder die Herrschaft zu übernehmen.







Marcus Wright: Mensch oder Maschine?
Der Widerstand wird auf eine harte Probe gestellt, als der geheimnisvolle Marcus Wright (Sam Worthington) aus dem Nichts kommt. Das Einzige, woran der sich erinnern kann, ist, dass er zum Tode verurteilt wurde. An das Danach fehlt ihm jegliche Erinnerung. John Connor muss sich die Frage stellen: Ist Marcus aus der Zukunft gesandt worden, um den Widerstand zu infiltrieren, oder ist er aus der Vergangenheit gerettet worden?
Die Zeit drängt. Der Anführer der Menschheit muss sich entscheiden, ob er dem mysteriösen Fremden vertraut. Schließlich könnte Marcus der Einzige sein, der den finalen Vernichtungsschlag von Skynet zu verhindern weiß. In der Skynet-Zentrale deckt John Connor schlussendlich jenes schreckliche Geheimnis auf, das hinter dem möglichen Ende der gesamten Menschheit steht...



Drei Engel für den „Terminator“
Mit McG haben die Produzenten des vierten „Terminator“-Streifens einen Regisseur aus dem Hut gezaubert, der bis auf die beiden „Drei Engel für Charlie“-Filme in Hollywood nicht viel zustande gebracht hat. Nach der ersten Trilogie, die vor dem Tag der Abrechnung spielt, galt es nun, eine neue Geschichte zu schreiben: der Kampf der Menschen gegen die Maschinen. McG ist es gelungen, eine postapokalyptische Welt zu zeichnen, in der die wenigen Überlebenden des Krieges für zumindest etwas Menschlichkeit sorgen. Umgeben von den brutalsten Maschinen, die man sich vorstellen kann, geben ihnen Männer wie John Connor Hoffnung auf ein baldiges Ende des schrecklichen Kampfes gegen die Terminatoren.






Batman“ als Maschinenjäger
Christian Bale als Maschinenjäger John Connor beweist, dass es ein herber Verlust gewesen wäre, wenn nicht er die Rolle übernommen hätte. Zu Beginn war der Waliser eher zurückhaltend, was den Einstieg ins Filmprojekt betraf, doch die Macher von „Terminator: Die Erlösung“ konnten ihn schlussendlich überzeugen. Mühelos streift sich Bale das „Batman“-Kostüm ab und überzeugt nach seiner Paraderolle als Gotham Citys Beschützer auch als Anführer des Widerstandes gegen die Terminatoren. Auch wenn der 35-Jährige ganz bescheiden bleibt („Die Terminatoren sind doch die eigentlichen Stars des Films“), sorgt gerade Bale dafür, dass der vierte „Terminator“-Teil mühelos mit den Vorgängern mithalten kann.



Schwarzenegger ist back - ein bisschen zumindest
Auch wenn Arnold Schwarzenegger in der Zwischenzeit lieber Kalifornien regiert, als den Ober-Terminator zu geben, wollten die Produzenten nicht ganz auf die steirische Eiche verzichten. Der computersimulierte Cameo-Auftritt ist zwar entbehrlich, aber eine der wenigen Szenen im Film, über die man schmunzeln kann. Genauso über John Connors Versprechen, bald wiederzukommen („I'll be back“) - da lässt Schwarzenegger wieder grüßen.
Der österreichische Bodybuilder Roland Kickinger hat nicht nur in Form eines Cameo-Auftritts an „Terminator: Die Erlösung“ mitgewirkt, sondern ist in die Rolle des T-800 (Codename: T-R.I.P.) geschlüpft. Die Armee der Maschinen wurde von einem 60-köpfigen Special-Effects-Team unter der Regie von Stan Winston geschaffen. Der legendäre „Creature Creator“ erlag während der Dreharbeiten einem langjährigen Krebsleiden. Ihm ist deshalb auch der vierte „Terminator“-Film gewidmet.





Fazit: „Terminator: Die Erlösung“ ist der Startschuss zu einer neuen Ära des Kampfes Mensch gegen Maschine, erfolgreich inszeniert von Regisseur McG und einem starken Christian Bale. Die restliche Darsteller-Crew - bis auf Sam Worthington - geht neben Bale und pompösen Spezialeffekten unter. Das Ende ist allzusehr im Hollywood-Stil gehalten und trübt einen ansonsten guten Gesamteindruck.
von Ingemar Pardatscher www.krone.at

Hey,

ich habe gerade sehr sehr schlechte Kritiken über den neune Terminator Film ´´Die Erlösung´´ gelesen. Anscheinend ist der vierte Teil der bisher schlechteste. Also ich habe drei Bewertungen gelesen und alle samt waren sie nicht besonders. Okay, ich hätte mir den Film eh nicht angeschaut, da ich noch keinen einzigen Teil gesehen habe, aber vielleicht gibt es hier ja einige Fans.

Ich hab weder die Bewertung noch einen Trailer gesehn aber es kann schon sein das der 4te Teil nicht besonders ist.
Aber Fans wird es trotzdem genug geben die den Film ansehen werden und ich auch irgendwann...

Hier eine kleine Vorschau:

http://www.krone.tv/krone/S49/object_id__147784/kmwebtv/index.html