Produkt-Aktivierung von Windows 7 bereits geknackt

Gerade einmal drei Wochen auf dem Markt, ist der Aktivierungs-Mechanismus von Windows 7 bereits geknackt. Wie das US-Magazin "Ars Technica" berichtet, könne die Produkt-Aktivierung des neuen Betriebssystems mit Hilfe zweier einfacher Tools umgangen werden.

Das erste Programm sorge dem Bericht zufolge dafür, dass sämtliche Prüfungen des Aktivierungs-Status durch das System blockiert werden. Allerdings gelte dies nur für die 30-tägige Frist bis zur Eingabe des richtigen Produktschlüssels. Danach werde der Nutzer wie gewohnt darauf hingewiesen, dass das installierte Windows nicht korrekt lizensiert sei. Zudem färbe sich der Desktop automatisch schwarz.

Mit weiteren im Netz verfügbaren Tool könnten diese Effekte jedoch abgeschaltet werden, so "Ars Technica". In einem Test hätten die beiden Programme sowohl auf der 32-Bit- als auch auf der 64-Bit-Version von Windows 7 funktioniert.
Schon Monate vor der Veröffentlichung des Microsoft-Betriebssystems am 22. Oktober waren erste Tools aufgetaucht, mit denen sich die Freischaltung umgehen ließ. Diese hätten aber damals nur in Verbindung mit einem Eingriff ins BIOS funktioniert, berichtet das Magazin. www.krone.at