Bill Gates schließt Rückkehr als Microsoft-Chef aus
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Bill Gates schließt Rückkehr als Microsoft-Chef aus
Microsoft-Gründer Bill Gates schließt eine Rückkehr an die Spitze des weltgrößten Softwarekonzerns aus. Er liebe die Aufgabe als Leiter seiner gemeinnützigen Stiftung genauso wie die Arbeit als Unternehmer, sagte der 54-Jährige am Mittwoch in einem Interview des TV-Senders "Phoenix". "Dieser Job wird für den Rest meines Lebens im Mittelpunkt stehen."
Gates zog sich Mitte 2008 vom Chefposten bei dem Windows-Hersteller zurück und leitet seitdem die Stiftung, der er einen großen Teil seines Privatvermögens übertrug. Die "Bill and Melinda Gates Foundation" widmet sich der Entwicklungshilfe und ist mit einem Kapital von rund 30 Milliarden Dollar (rund 21 Milliarden Euro) eine der größten privaten Stiftungen der Welt. Sie setzt sich unter anderem für die Impfung gegen Krankheiten wie Malaria ein.
"Für die Probleme reicher Leute wie die Bekämpfung von Haarausfall wird deutlich mehr Geld ausgegeben als für den Kampf gegen Malaria", betonte Gates. Hier sei der Einsatz von Regierungen und Stiftungen gefragt.
Als Unternehmer, der mit Microsofts Erfolg viel, wirklich sehr viel Geld verdient hat, sieht sich Gates sich in der Verantwortung: "Ich hatte genug Glück, auf all die Ressourcen von Microsoft zurückgreifen zu können", sagte er. Nun sei es an der Zeit, der Gesellschaft etwas zurückzugeben.
Gates' Kinder erhalten nur einen geringen Teil seines Vermögens. "Ich glaube, dass zu viel Reichtum Kindern schadet", sagte der Unternehmer. "Sie müssen ihren eigenen Weg gehen." www.krone.at
Gates zog sich Mitte 2008 vom Chefposten bei dem Windows-Hersteller zurück und leitet seitdem die Stiftung, der er einen großen Teil seines Privatvermögens übertrug. Die "Bill and Melinda Gates Foundation" widmet sich der Entwicklungshilfe und ist mit einem Kapital von rund 30 Milliarden Dollar (rund 21 Milliarden Euro) eine der größten privaten Stiftungen der Welt. Sie setzt sich unter anderem für die Impfung gegen Krankheiten wie Malaria ein.
"Für die Probleme reicher Leute wie die Bekämpfung von Haarausfall wird deutlich mehr Geld ausgegeben als für den Kampf gegen Malaria", betonte Gates. Hier sei der Einsatz von Regierungen und Stiftungen gefragt.
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