"Aliens vs. Predator 2"

Teil 1 der Alien-Saga war in der Antarktis angesiedelt, was die Interaktion mit Menschen erschweren sollte. Nun wird ein Kleinstadtidyll in Colorado zum Horror-Schauplatz. Ein Raumschiff ist abgestürzt, die darin befindlichen Aliens entkommen und sehen in der Bevölkerung fangfrisches Lebend-Catering. Ein Predator (Ex-Basketball-Profi Ian Whyte) soll einem "Cleaner" gleich die Aliens, alle Infizierten und das gecrashte Schiff vernichten. Echt fies: die Kreatur des Predalien, ein diabolischer Mix aus Predator und Alien, das seine Opfer schwängert, indem es ihnen, zwecks Samenablage, einen Schlauch die Kehle hinuntertreibt...


Monströse Gladiatorenspiele der glitschigen Art für Genre-Fans, die den visuellen Grusel suchen. Geifernde reptilienartige Biester mit widerlichen Tentakeln sind die Heroen dieses apokalyptischen Machtkampfs, dessen martialische Power und rohe Gewalt ("R-Rated", soll heißen: nicht jugendfrei!) den Regiebrüdern Colin und Greg Strause zuzuschreiben sind.







Von Christina Krisch, Kronen Zeitung