Norwegen lässt Elche mit Paintballs vertreiben
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Norwegen lässt Elche mit Paintballs vertreiben
Damit es dem Elch eine Lehre ist, wenn er in Gebiete eindringt, die ihm der Mensch zuvor entriss, greifen die Norweger zu drastischen Maßnahmen: In etlichen Städten kommt es jetzt in Mode, die örtlichen Jäger mit Paintball-Gewehren auszurüsten, mit denen allzu aufdringliche Elche für spätere Zeiten markiert und somit auf eine Art "Schwarze Liste" gesetzt werden. "Wenn wir dann doch ein zu aggressives Tier erlegen lassen müssen, können wir sicher sein, dass es keine Verwechslung gibt", sagt ein Behördensprecher der Stadt Bodø, wo die Jäger schon fleißig "Elch-Gotcha" spielen.
Die Stadt Bodø im Norden des Landes hat ihre kommunalen Elchjäger mit bunten Farbbeuteln, entsprechenden Druckluftgewehren zum Abfeuern sowie Masken für die Schützen ausgerüstet, als sich die Zahl der in Wohngebiete eindringenden Elche zusehends erhöhte.
Die norwegischen Elche sollen durch das Abfeuern der bunten Paintballs auf ihr Fell aber nicht nur markiert, sondern auch vom Eindringen in Wohngebiete abgehalten werden.
Der Sprecher in Bodo meinte, die Farbbeutel hätten - nona! - einen abschreckenden Effekt für die Elche. Allerdings verschwinde die in Paintballs übliche Wasserfarbe zu schnell wieder. Deshalb experimentiert das zuständige Wildamt derzeit mit Öl-Farbmischungen. Man müsse eine finden, die haltbar sei, den Tieren aber gesundheitlich nicht schade, hieß es. Oder man könnte auch einen Weg finden, es den Elchen in freier Wildbahn gemütlich zu machen, damit sie nicht in Wohngebiete streunen...
quelle:krone.at
Die Stadt Bodø im Norden des Landes hat ihre kommunalen Elchjäger mit bunten Farbbeuteln, entsprechenden Druckluftgewehren zum Abfeuern sowie Masken für die Schützen ausgerüstet, als sich die Zahl der in Wohngebiete eindringenden Elche zusehends erhöhte.
Die norwegischen Elche sollen durch das Abfeuern der bunten Paintballs auf ihr Fell aber nicht nur markiert, sondern auch vom Eindringen in Wohngebiete abgehalten werden.
Der Sprecher in Bodo meinte, die Farbbeutel hätten - nona! - einen abschreckenden Effekt für die Elche. Allerdings verschwinde die in Paintballs übliche Wasserfarbe zu schnell wieder. Deshalb experimentiert das zuständige Wildamt derzeit mit Öl-Farbmischungen. Man müsse eine finden, die haltbar sei, den Tieren aber gesundheitlich nicht schade, hieß es. Oder man könnte auch einen Weg finden, es den Elchen in freier Wildbahn gemütlich zu machen, damit sie nicht in Wohngebiete streunen...
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