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Inzest Drama in Österreich!

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Beitrag von duncan So Apr 27, 2008 9:07 pm

Brutales Inzest-Drama erschüttert Österreich

Ein schier unfassbarer Fall von inzestuösem Missbrauch erschüttert Österreich: Eine Frau soll 24 Jahre lang gefangen gehalten worden sein - von ihrem eigenen Vater in einem Keller in dem Städtchen Amstetten in Niederösterreich, rund 50 Kilometer östlich von Linz. Aber damit nicht genug: Die 42-jährige Elisabeth F. hat möglicherweise sieben Kinder bekommen, berichtet der ORF. Ihr Vater, der 73 Jahre alte Josef F. wurde festgenommen. Er verweigert jegliche Aussage.

Vergebliche Suche nach der Mutter

Der Fall wurde publik, als die 19 Jahre alte Tochter Kerstin vor einer Woche bewusstlos im Haus von Josef F. gefunden wurde, der sowohl ihr Vater als auch ihr Großvater sein könnte. Sie war bis dahin laut ORF zusammen mit ihren inzwischen fünf und 18 Jahre alten Brüdern und der Mutter eingesperrt gewesen. Nach der Einlieferung ins Krankenhaus von Amstetten versuchten die Ärzte vergeblich die Mutter zu kontaktieren, um die Ursachen für das Leiden des Mädchens zu klären.

Mysteriöser Brief entdeckt

Auf der Suche nach der Mutter entdeckten die Ermittler im Haus des Verdächtigen schließlich einen Brief, in dem es heißt: "Sucht mich nicht, denn es wäre zwecklos und würde mein Leid und das meiner Kinder nur erhöhen." Nach ORF-Informationen fand die Polizei Josef und Elisabeth F. schließlich nach einem telefonischen Hinweis in der Nähe der Klinik, in der die 19-Jährige mit dem Tod ringt. An welcher Krankheit sie leidet, ist noch unklar. Nach Angaben der Polizei konnte das Verlies, in dem Elisabeth F. 24 Jahre ihres Lebens verbringen musste, bisher noch nicht geöffnet werden. Der Täter soll es elektronisch gesichert haben.

"Massive Verbrechen"

Die 42-Jährige wirft ihrem Vater "massive Verbrechen vor", wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten, Gerhard Sedlacek, am Sonntag sagte. Sie sei seit ihrem elften Lebensjahr immer wieder von ihrem Vater vergewaltigt worden. Wie Elisabeth nach ihrer Befreiung angab, hatte Josef F. sie im August 1984 in den Keller gelockt, mit Handschellen gefesselt und eingesperrt. Zu diesem Zeitpunkt war sie von ihm bei der Polizei als vermisst gemeldet worden. Elisabeth habe einen Brief an die Eltern geschrieben, in dem sie darum gebeten habe, von einer Suche nach ihr abzusehen, sagte der Vater damals. Die Behörden glaubten daraufhin, das Mädchen sei in die Fänge einer Sekte geraten. Interpol hatte nach dem Verschwinden jedoch auch im Kreise der Familie ermittelt.

"Schwer vorstellbares Martyrium"

In den folgenden Jahren erlitt sie - wie die Polizei berichtete - ein nur schwer vorstellbares Martyrium. Elisabeth wurde "laufend von ihrem Vater missbraucht", berichtete Franz Polzer, der Leiter des Landeskriminalamtes Niederösterreich. Er bezeichnete die Aussage der 42-Jährigen als glaubhaft, obwohl sie einen psychisch massiv gestörten Eindruck bei der Vernehmung machte. Erst nach einem längeren Gespräch und der Zusicherung, dass es zu keinem Kontakt mit dem Vater mehr kommen und auch für ihre Kinder gesorgt werde, war sie zu einer umfassenden Aussage bereit.

Siebtes Kind starb nach der Geburt

Bei den Kindern handelt es sich den Ermittlern zufolge um drei Mädchen und drei Jungen im Alter von fünf bis 20 Jahren. Alle seien im Keller zur Welt gekommen. Mitte der 90er Jahre habe Elisabeth nach eigenen Aussagen Zwillinge geboren, von denen einer einen Monat nach der Geburt wegen mangelnder Versorgung gestorben sei. Der Vater habe den Leichnam daraufhin verbrannt. Drei Kinder hausten mit der 42-Jährigen im Keller ohne Sonnenlicht und medizinische Versorgung. Die drei anderen lebten bei Josef F. und seiner Frau. Sie sind laut Polizei zur Schule gegangen und bei guter Gesundheit. Ihre Anwesenheit in seinem Haushalt soll er damit erklärt haben, dass seine vermisste Tochter ihm von 1993 bis 2002 die Babys vor die Haustür gelegt habe.

Mutter will nichts gewusst haben

Die drei eingesperrten Kinder sollen ausschließlich von Josef F. mit Essen und Kleidung versorgt worden sein. Die Mutter von Elisabeth, Rosemarie F., behauptet, sie habe von der Gefangenschaft nichts gewusst. "Sie hat es als gegeben hingenommen", sagte Polzer. Die drei Kinder, die bei Josef F. lebten, waren laut Polizei als adoptiert beziehungsweise als "Pflegefälle" gemeldet. Die Polizei habe von den Beteiligten DNA-Proben genommen.

Erinnerung an den Fall Kampusch

Der neue Fall weckt Erinnerungen an Natascha Kampusch, die 1998 im Alter von zehn Jahren verschleppt worden war und von ihrem Entführer in einem Kellerraum seines Hauses eingesperrt wurde. Sie konnte sich erst achteinhalb Jahre später im Sommer 2006 befreien. Für Erschütterung sorgte auch der Fall einer psychisch kranken Mutter in der Nähe von Linz, die ihre drei Töchter sieben Jahre lang eingesperrt hatte.


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Beitrag von marina Mo Apr 28, 2008 12:00 pm

Hallo
Was soll man dazu noch sagen? ist normal unwahrscheinlich das in der
Nachbarschaft kein mensch was mitbekommen hat.
Aber nun ist es passiert und 1 Monat später redet kein Mensch mehr drüber, leider ist es so, traurig aber wahr.confused
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Beitrag von Jessica Di Apr 29, 2008 8:24 pm

Also das wird noch vielen Menschen Rätsel aufgeben wie sowas so lange
geschehen kann ohne das jemand was mitbekommt von der Sache
Das bleibt nicht ungeschorren den auch die Ehefrau von diesen Mann ist
auch Mittäterin...kann ja keinen erzählen das man im eigenen Haus nichts
merkt...Schwachsinn..
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Beitrag von ernoe Mi Apr 30, 2008 5:32 pm

6 Kinder vom Vater

Eine 46-jährige Französin wurde von ihrem Vater jahrelang mehrmals am tag vergewaltigt. Nach dem Skandal von Amstetten brach sie ihr Schweigen.

http://tinyurl.com/3je6eo

na also,

die ausl.Medien sollen lieber vor der eigenen Türe kehren ...
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Beitrag von Jennifer Mi Apr 30, 2008 9:59 pm

Ich finde es sooo schlimm. Man ich weiß garnicht was ich dazu sagen soll

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