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So klappt alles mit dem Leihauto

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Beitrag von sigi So Jul 13, 2008 6:37 pm

In vielen Urlaubsländern hat man einfach mehr vom Urlaub, wenn man sich nicht nur auf vorgebuchte Ausflüge und Arrangements beschränkt, sondern auch auf eigene Faust das Land erkundet. Und wie funktioniert das besser als mit einem Mietwagen? Doch damit die Ausflüge auch optimal ablaufen und es danach keine Probleme gibt, solltest du einige Dinge beachten. krone.at hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt, damit du dir unnötigen Ärger ersparst.
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Auswahl des Anbieters
Am besten bist du dran, wenn du bereits von zu Hause aus über das Reisebüro ein Mietauto buchst – hier gibt es günstige Pakete für Flug und Mietwagen, bzw. Ermäßigungen, wenn du Mietglied eines Automobilclubs bist. Dein Vorteil: Du hast einen österreichischen Ansprechpartner, und der Vertrag ist nach österreichischem Recht gestaltet. Von kleinen Mietwagenfirmen direkt im Urlaubsland solltest du dagegen eher die Finger lassen. Die Verträge sind oft sehr unvorteilhaft mit Einschränkungen wie z.B. einer Kilometerbeschränkung und sind oft nur in Landessprache gehalten. Gibt es Probleme, ist es schwieriger dein Recht durchzusetzen.

Vertragsgestaltung
Du solltest in jedem Fall auf einen schriftlichen Mietvertrag bestehen, in dem auch die Leistung und das Honorar genau geregelt sind, ebenso wie eventuelle Selbstbehalte und wie im Fall von Unfällen oder Schäden verfahren werden soll. Ebenfalls gilt es, sich im Vorfeld schlau zu machen, welche Dokumente du mitbringen musst, bzw. welche Auflagen es gibt. Das Mindestalter für die Fahrzeugmiete ist oft 19 oder 21, manchmal sogar 25 Jahre – und hin und wieder gibt es auch ein Höchstalter, wie z.B. in Spanien, wo du ab 79 Jahren keinen Mietwagen mehr bekommst. Und ohne Visa-Karte geht gar nichts.

Auch werden oft Personalausweis sowie auf jeden Fall ein Führerschein verlangt. Du solltest dir auch eine Kopie des Vertrages geben lassen, sowie eine Notfallnummer, damit du im Fall des Falles weißt, an wen du dich wenden kannst. Stelle auch sicher, dass du alle Papiere bekommst, die dich zum Betrieb des Fahrzeugs berechtigen, wie z.B. einen Zulassungsschein, und auch für den Fall des Falles einen Unfallbericht. Apropos Unfall: Frage direkt bei deinem Vermieter nach, was du bei einem Unfall tun sollst, um sicherzugehen, dass du dich vertragskonform verhältst. Das Ausfüllen eines Unfallberichts und Rufen der Polizei kann in keinem Fall schaden.

Wer darf fahren?
Vorsicht beim Kleingedruckten: Oft ist es so, dass nur eine Person das Fahrzeug lenken darf. Passiert ein Unfall, während eine andere Person am Steuer sitzt, ist der Versicherungsschutz damit oft hinfällig. Einfach bei Vertragsschluss darauf hinweisen, dass nicht nur eine Person das Fahrzeug lenken wird, und alle potenziellen Fahrer in den Vertrag aufnehmen lassen – damit ist das Problem gelöst.

Check vor Inbetriebnahme
Bevor du mit dem Fahrzeug losstartest, solltest du einen Rundgang um das Auto machen, und es von allen Seiten fotografieren. Speziell Lackschäden oder Beulen solltest du dokumentieren, und auch der Zustand des Fahrgastraumes sollte festgehalten werden, ebenso wie der Stand der Tankanzeige. So kannst du bei späteren Problemen nachweisen, dass du an alten Schäden keine Schuld trägst. Vor dem Losfahren ist es auch sinnvoll, technische Kontrollen zu machen: Funktionieren die Bremsen, die Scheinwerfer? Wie ist der Ölstand? In welchem Zustand sind die Reifen? Auch solltest du dich erkundigen, ob du von Gesetz wegen Pannendreieck und Warnwesten mithaben musst – wenn ja, stelle sicher, dass sich diese auch an Board befinden. Erst wenn alles in Ordnung ist, kannst du losfahren.

Tanken
Normalerweise ist es üblich, den Wagen vollgetankt übergeben zu bekommen, und genauso voll getankt wieder zurückzubringen. Bekommst du den Wagen nur mit halbem Tank, dann solltest du das auch entsprechend beim Vermieter deponieren und festhalten, dass du das Fahrzeug auch wieder mit diesem Stand zurückgeben wirst. Vorsicht: Bietet dir der Vermieter an, das Fahrzeug für dich bei Rückgabe vollzutanken, dann sind damit meistens Extrakosten verbunden.

Vorsicht vor dem Kleingedruckten
Bearbeitungsgebühren und Kilometerbegrenzungen sind eher unüblich. Alle Preise sollten inklusive Steuern und aller Kosten angegeben sein, Extrakosten, wie z.B. für Reinigung, sind eher die Ausnahme, können aber vorkommen. Sehr wohl anfallen können dagegen Kosten für Service oder für Zusatzausstattung, wie Kindersitze. Vorsicht auch vor teuren Zusatzversicherungen, z.B. für dein Gepäck, das ist oft unnötig, weil in einer Reiseversicherung ohnedies inkludiert. Du solltest auf jeden Fall nach dem Urlaub die Abbuchung von deiner Kreditkarte überprüfen, um sicherzustellen, dass dir keine unnötigen Spesen, z.B. für Geldstrafen aus Verkehrsdelikten, abgezogen wurden.
Info und Quelle: www.krone.at
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