Neujahrsbräuche - So feiert man Neujahr anderswo
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Neujahrsbräuche - So feiert man Neujahr anderswo
In Mitteleuropa
sind Speisen aus Schweinefleisch, wie Schweinskopf oder "Saurüssel", die Glück bringen sollen,
weit verbreitet. Als Süßigkeit verzehrt man Marzipanschweinchen aber auch Backwaren wie
Früchtebrot oder die sogenannten Neujahrsbrote, in die oft einzelne Münzen eingebacken werden.
Geflügel hingegen sollte zu Neujahr in gar keinem Falle verzehrt werden, da das Glück sonst
hinweg fliegt. Eine Ausnahme bilden die Rheinländer, die mit der Neujahrsgans ihrem Schicksal
trotzen wollen.
Bei den Griechen
gibt es das Basiliusbrot, in welches sie einzelne Münzen einbacken.
In manchen Teilen Englands
bäckt man dreieckige Törtchen, die mit Faschiertem (Hackfleisch) gefüllt und als Geschenke weitergegeben werden.
Darüber hinaus ist es in England üblich, dass sich die Nachbarn am Neujahrstag besuchen und
gemeinsam selbstgebackenen Kuchen mit Wein verzehren.
In Schottland
dagegen serviert man den so genannten Schwarzen Laib ("Black Bun").
In gemütlicher Freundesrunde werden "Haggis", gefüllte Schafsmägen, verspeist. Das Ganze
wird mit reichlich Whisky heruntergespült.
In Russland
verzehrt man "Borschtsch" und "Kutya". Letzteres ist ein Porridge-ähnliches Gericht aus Weizen-
und anderen Getreidekörnen, die für Hoffnung stehen, sowie Honig und Mohn, die Freude und
Erfolg bescheren sollen.
In Israel
sollen süße Äpfel in Honig als Neujahrsspeise die Hoffnung ausdrücken, dass das neue Jahr
süß werden möge.
In Spanien
wird zu jedem mitternächtlichen Glockenschlag eine Weintraube gegessen. Beim 12. Schlag,
bevor man sich umarmt und beglückwünscht, muss dann alles verspeist sein, will man nicht
Unglück im neuen Jahr haben.
Amerikaner
besuchen Freunde, Verwandte und Nachbarn. Bei diesen spontanen Besuchen wünscht man
das Allerbeste für das neu begonnene Jahr und es wird reichlich gegessen und getrunken.
Japaner
backen eine Woche vor Neujahr bei einem gesellschaftlichen Beisammensein Reiskuchen.
Am Neujahrstag isst man Soga, eine den italienischen Makkaroni ähnliche Art Teigwaren, die
ein langes Leben bescheren sollen.
So vielfältig wie die Esssitten sind auch die Getränke, die zum Jahreswechsel serviert werden.
Champagner oder Sekt, steht dabei im Mittelpunkt des Geschehens. Rund um den Erdball
lässt man zur mitternächtlichen Stunde die Korken knallen.
In Schottland allerdings stößt man nicht mit Sekt an, sondern mit dem "Hot Pint", einem Punsch
aus Starkbier, Whisky und Eiern.
http://ffm-interaktiv.de/neujahr/
sind Speisen aus Schweinefleisch, wie Schweinskopf oder "Saurüssel", die Glück bringen sollen,
weit verbreitet. Als Süßigkeit verzehrt man Marzipanschweinchen aber auch Backwaren wie
Früchtebrot oder die sogenannten Neujahrsbrote, in die oft einzelne Münzen eingebacken werden.
Geflügel hingegen sollte zu Neujahr in gar keinem Falle verzehrt werden, da das Glück sonst
hinweg fliegt. Eine Ausnahme bilden die Rheinländer, die mit der Neujahrsgans ihrem Schicksal
trotzen wollen.
Bei den Griechen
gibt es das Basiliusbrot, in welches sie einzelne Münzen einbacken.
In manchen Teilen Englands
bäckt man dreieckige Törtchen, die mit Faschiertem (Hackfleisch) gefüllt und als Geschenke weitergegeben werden.
Darüber hinaus ist es in England üblich, dass sich die Nachbarn am Neujahrstag besuchen und
gemeinsam selbstgebackenen Kuchen mit Wein verzehren.
In Schottland
dagegen serviert man den so genannten Schwarzen Laib ("Black Bun").
In gemütlicher Freundesrunde werden "Haggis", gefüllte Schafsmägen, verspeist. Das Ganze
wird mit reichlich Whisky heruntergespült.
In Russland
verzehrt man "Borschtsch" und "Kutya". Letzteres ist ein Porridge-ähnliches Gericht aus Weizen-
und anderen Getreidekörnen, die für Hoffnung stehen, sowie Honig und Mohn, die Freude und
Erfolg bescheren sollen.
In Israel
sollen süße Äpfel in Honig als Neujahrsspeise die Hoffnung ausdrücken, dass das neue Jahr
süß werden möge.
In Spanien
wird zu jedem mitternächtlichen Glockenschlag eine Weintraube gegessen. Beim 12. Schlag,
bevor man sich umarmt und beglückwünscht, muss dann alles verspeist sein, will man nicht
Unglück im neuen Jahr haben.
Amerikaner
besuchen Freunde, Verwandte und Nachbarn. Bei diesen spontanen Besuchen wünscht man
das Allerbeste für das neu begonnene Jahr und es wird reichlich gegessen und getrunken.
Japaner
backen eine Woche vor Neujahr bei einem gesellschaftlichen Beisammensein Reiskuchen.
Am Neujahrstag isst man Soga, eine den italienischen Makkaroni ähnliche Art Teigwaren, die
ein langes Leben bescheren sollen.
So vielfältig wie die Esssitten sind auch die Getränke, die zum Jahreswechsel serviert werden.
Champagner oder Sekt, steht dabei im Mittelpunkt des Geschehens. Rund um den Erdball
lässt man zur mitternächtlichen Stunde die Korken knallen.
In Schottland allerdings stößt man nicht mit Sekt an, sondern mit dem "Hot Pint", einem Punsch
aus Starkbier, Whisky und Eiern.
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