Knapp ein Viertel der Software in Österreich illegal
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Knapp ein Viertel der Software in Österreich illegal
Knapp ein Viertel der Software in Österreich ist illegal. Dies geht aus einer am Dienstag im Auftrag der Bussiness Software Alliance (BSA) durchgeführten IDC-Studie hervor. Obwohl der Anteil der illegalen Software hierzulande insgesamt rückläufig war (24 Prozent gegenüber 25 Prozent im Jahr 2007), womit Österreich den fünftniedrigsten Wert hinter den USA (20 Prozent), Luxemburg, Japan (jeweils 21 Prozent) und Neuseeland (22 Prozent) erreicht, ist ihr Wert um 19 Millionen Euro auf 132 Millionen Euro gestiegen.
Weltweit nahm der Umsatzausfall für die Hersteller um rund fünf Milliarden auf knapp 53 Milliarden US-Dollar zu. Die Höchste Piraterierate hat China mit etwa 80 Prozent, der Verlust beziffert sich auf 6,7 Milliarden Dollar. Das Land mit dem größten Schaden aus Softwarepiraterie ist trotz geringster Piraterierate aber die USA mit 9,1 Milliarden Euro.
Insgesamt zeigt sich eine Verlagerung des Problems in die Wachstumsmärkte Asiens und Osteuropas, deren hohe Piraterieraten steigen beziehungsweise nur langsam zurückgehen. Die Wirtschaftskrise kommt im Untersuchungszeitraum noch nicht voll zum Tragen, so dass ihre Auswirkungen nur geringen Einfluss auf die Ergebnisse haben.
Bis 2014 werden zusätzlich 460 Millionen Menschen in Wachstums- und Schwellenländern online sein, erwartet IDC. Damit werde das Angebot an raubkopierter Software vergrößert. Denn viele der neuen Nutzer werden private Endverbraucher und kleine Unternehmen sein, die für gewöhnlich mehr raubkopierte Software einsetzen als größere Firmen oder Behörden.
www.krone.at
Weltweit nahm der Umsatzausfall für die Hersteller um rund fünf Milliarden auf knapp 53 Milliarden US-Dollar zu. Die Höchste Piraterierate hat China mit etwa 80 Prozent, der Verlust beziffert sich auf 6,7 Milliarden Dollar. Das Land mit dem größten Schaden aus Softwarepiraterie ist trotz geringster Piraterierate aber die USA mit 9,1 Milliarden Euro.
Insgesamt zeigt sich eine Verlagerung des Problems in die Wachstumsmärkte Asiens und Osteuropas, deren hohe Piraterieraten steigen beziehungsweise nur langsam zurückgehen. Die Wirtschaftskrise kommt im Untersuchungszeitraum noch nicht voll zum Tragen, so dass ihre Auswirkungen nur geringen Einfluss auf die Ergebnisse haben.
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