Coraline": Tim Burton lässt grüßen

Die elfjährige Coraline zieht mit ihren Eltern in eine düstere Villa in Oregon. Weitere Bewohner sind ein russischer Akrobat und sein Mäusezirkus und zwei ehemalige leichte Mädchen. Eines Tages gelangt Coraline durch eine Geheimtür in eine fantastische Parallelwelt. Hier trifft sie auf ihre „anderen Eltern“, die sich liebevoll um sie kümmern. Seltsam scheint nur, dass alle anstelle ihrer Augen schwarze angenähte Knöpfe im Gesicht tragen. Coraline beginnt, zwischen den Welten zu pendeln...








Echt schräg: Drollig-gruselige Geschöpfe, wie aus einem Fiebertraum entsprungen - etwa eine riesige Gottesanbeterin, die als Gartentraktor ackert -, geistern durch diesen skurrilen 3D-Puppentrickfilm von Regisseur Henry Selick („Nightmare before Christmas“).

Eine herrlich schwarzhumorige Reise in einen exzentrischen Fantasie-Kosmos à la Tim Burton, mit der simplen Botschaft, das zu schätzen, was man hat.









von Christina Krisch, Kronen Zeitung www.krone.at